Ist die Erkrankung noch nicht weit fortgeschritten, kommen für die Verbesserung der arteriellen Durchblutung verschiedene Therapieformen in Frage. Die Ärztin/der Arzt bespricht mit der Patientin/dem Patienten die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Durch die Zuckerkrankheit geschädigte Nerven lassen sich nicht wieder herstellen. Schmerzen, die daraus entstehen, werden entsprechend der Situation behandelt. Bei weit fortgeschrittener Erkrankung ist die Umverteilung des Auflagedruckes des Fusses ein zentraler Punkt der Behandlung. Die Wunde wird dadurch vollständig entlastet. Diese Entlastung wird mit angepasstem Schuhwerk durch den Orthopädietechniker herbeigeführt.

Ein wesentlicher Teil der Therapie des diabetischen Fusses ist die optimale Blutzuckereinstellung. Diese wird mit dem Hausarzt besprochen und gegebenenfalls von ihm angepasst. Es ist wichtig, den Blutzucker so einzustellen, dass grosse Schwankungen vermieden werden können.

Zur Abheilung der Wunde wird eine geeignete Wundbehandlung durchgeführt.